I L - U 3 V E R B A L E K O M M U N I K A T I O N |
Das Feld, im Prozess der Integration und Beeinflussung der Landschaft.
Aufgabe
In diesem Schritt sollen mittels geschriebener Mitteilungen die Ideen weiter verbreitet werden. Einerseits durch den direkten verbalen Dialog mit den Nachbarn andererseits durch Kommentare an die Autoren entfernterer Felder. Eine visuelle Absicht muss also knapp in ein verbale übersetzt werden und umgekehrt die verbalen Anregungen sich in visuelle Massnahmen widerspiegeln.
Ziel
Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten erweitern den Radius der Einflussnahme. Das Ziel für die Landschaft besteht darin, dass sich möglichst weitreichende Gesten entwickeln. Das Ziel der individuellen Gruppe ist es teilzuhaben an einem oder mehreren der grossen visuellen Entwicklungen.
Dies ist nun vorläufig die letzte Stufe zur Formung der Landschaft. Sie wird auseinandergeschnitten und im der Entwurfsübung Raumgebilde weiterverwendet werden. Bei uns wird sie in den nächsten Schritten mit externer Informationen verknüpft und damit zur Informationslandschaft.
Vorgehen
Ausgangslage: Im Kursinterface gibt es neu die Möglichkeit zur Kommunikation mit den Nachbarn und entfernteren Feldern. Die Kommunikationsebene kann über den READ-Button aufgerufen werden.
1 Schreiben Sie ihren Nachbarn kurze, präzise formulierte, "nette" Meldungen mit Ihren Gedanken bezüglich eigener Absichten und dem was Sie auf dem Feld des Nachbarn interpretieren, verstehen wollen oder vorschlagen.
2 Reagieren Sie auf die Kommunikation, indem Sie Veränderungen an Ihrem Bild vornehmen.
Diese Übung verlangt wiederum, dass Sie Ihren Nachbarn Zeit zum reagieren geben, machen Sie deshalb die Übung auch wieder in mehreren kleineren Schritten und wiederholen sie den Zyklus "Schreiben-Reagieren" einige Male.
Technisch: Neu dazukommen die Kommunikationsmöglichkeiten im Kurs-Interface.
Abgabetermin
Montag 9.11. 24:00
Kommunikation-VernetzungEine gute Vernetzheit ist schlussendlich ebenso ausschlaggebend, wie die Qualität der individuellen Arbeit. Sichtbar- und Verständlichmachen auf der einen Seite, Wecken von Bedürfnissen, des Aufbauen eines Kundennetzes auf der anderen sind wichtige Elemente des beruflichen Erfolges eines Architekten. Die Qualität bildet die Grundlage, das soll sich in diesem einfachen künstlichen Netz der Informationslandschaft zeigen, denn Ideen müssen eine interessante Qualität haben, damit sie aufgenommen und verbreitet werden. |
Prof. Maia Engeli, André Müller, Mischka Miskiewicz, Patrick Sibenaler, Cristina Besomi, Cornelia Quadri, Steffen Lemmerzahl, Tobias Friedrich, Rüdiger Kreiselmayer
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