Die Frequenz eines Tones gibt die Anzahl Wiederholungen pro Zeiteinheit (s) der Schwingung an. Der Reziprokwert der Frequenz ist die Periode, d.h. die Dauer einer Wiederholung. Somit weisen tiefe Frequenzen grosse Perioden T und grosse Wellenlängen auf, hohe Frequenzen kleine.
Höhere Frequenzen empfindet unser Gehör als höhere (helle) Töne, tiefere Frequenzen als tiefere (dunkle) Töne.
Die Frequenzverdoppelung bedeutet demnach, dass die Schwingung doppelt so oft ausgeführt wird, bzw. die Periode T halbiert wird. Reine Töne der Tonleiter stehen zueinander in einem Frequenzverhältnis, welche als Tonschritte bezeichnet werden. Beispiel: Die Oktave entspricht einer Frequenzverdoppelung (Frequenzverhältnis 2:1). Der Terzschritt entspricht einer logarithmischen Drittelung des Oktavschrittes (Frequenzverhältnis ca. 5:4).
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