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David Ritz & Samuel Tobler
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SpielArchitektur
Interaktionswoche zur Studienwahl ?
Eine alternative zum ?Numerus Klausus?
Da eine Aufnahmeprüfung für ETH- Studenten unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt werden kann, bieten wir mit unserer Übung zur ?SpielArchitektur? eine spielerische und spannende Alternative. Die Kernidee hierbei ist eine Plattform zu schaffen, um an nützliche Informationen übers Studium und das damit verbundene Studentenleben zu gelangen. Falsche Vorstellungen und voreilige Entschlüsse der Kantiabgänger sind oftmals dafür verantwortlich, dass man sich für eine falsche Studienrichtung einträgt, was anfänglich zu einer hohen Anzahl nicht wirklich interessierter Studenten führt. Mit dem kommenden Numerus Klausus versucht man diese Zahlen kontrolliert klein zu halten.
Bei solchen Prüfungen wird zu sehr auf Vorwissen und zu wenig auf Interesse gesetzt.
Wir versuchen den zukünftigen Studenten einen realen Einblick in das spezifische Studium zu geben, was ihnen die Studienwahl erleichtern soll. Die Begegnung und Interaktion mit Studierenden, Dozenten, Assistenten etc. soll dies ermöglichen.
Die ganze Aktion überdauert eine Woche - ein Woche der offenen Tür.
Als Spielfeld dient das gesamte HIL-Gebäude, wobei die Zirkulationsfäche und Aufenthaltsräume am wichtigsten sind. Es sollen sich Vertreter aller Fachrichtungen im Gebäude verteilen und bereit erklären, den Bedürftigen fragen zu beantworten. Die Anzahl Spieler ist also unbeschränkt, eine fliessende Zirkulation muss aber gewährleistet sein. Um sich in dieser Woche optimal zu orientieren wird von jedem einzelnen die Bereitschaft zu Kommunikation vorausgesetzt. Da bekanntlicherweise viele Leute Probleme mit offener Kommunikation haben, muss eine Basis zur Verfügung gestellt werden, um Kontakte zu vereinfachen. Ziel des Spiels ist in erster Linie ,gleich wie bei einer Aufnahmeprüfung, die Qualifikation fürs Studium. Unter qualifizierten Studierenden verstehen wir Leute, die sich ernsthaft über ein Studium informieren, weil es ihnen Spass macht und wirklich mehr darüber wissen wollen. Dies kann nur durch den Austausch mit Vertretern der jeweiligen Fachrichtung geschehen und nicht durch das Auswendiglernen von Allgemeinwissen. Neben der Studienwahl soll auch das Studentenleben in Efrahrung gebracht werden, was wiederum Einfluss auf die Entscheidung hat. So unterscheiden sich zum Beispiel die Gestaltung der Freizeit je nach Studiengang extrem, rein schon von der zur Verfügung stehenden Zeit. Ein weiteres Ziel ist das Auffinden einer Wohnung und sich zurecht zu finden in einer neuen Stadt. Also auch alles was sich ums Studium dreht und somit Enfluss hat.
Ausgangslage fürs Spiel ist eine funktionierende Kommunikation. Durch den Einsatz von Sensoren soll diese in Gang gesetzt werden.
Alle Personen die sich im Gebäude befinden, erhalten ein Armband, das mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist. Der Mensch wird durch Reize, welche bestimmte Sinne ansprechen, auf andere Personen oder Räume aufmerksam gemacht. Gesucht werden übereinstimmungen persönlicher Daten der verschiedenen Akteuren, die sich mittels der Sensoren finden und zum jeweiligen Reiz der Betroffenen führen. Wir haben zwei Kategorien mit jeweils unterschiedlichen Reizen zusammengestellt. Diese sind zum einen Studienbezogene Interessen und zum anderen Persönliche Interessen.
Vorab muss eingestellt werden, für welche Studienrichtung sie sich im Moment interessieren. Diese Eingabe lässt sich zu jedem Zeitpukt ändern und geschieht in Form eines Fragebogens, in welchem auch persönliche Angaben enthalten ist. Ist dies eingegeben, so wird der Sensor aktiv und sucht Personen, die entsprechendes studieren oder ähnliche Angaben gemacht haben. Der Sensor sucht in einem gewissen, sich der Räumlichkeit anpassenden Radius und lässt bei beiden ein Licht aufleuchten, sobald sich eine andere Person darin befindet. Somit weiss man immer, an wen man sich wenden soll. Ziel ist es, in dieser Woche möglichst viele solche Kontakte zu knüpfen. Jedes solche Gespräch wird registriert (dies soll die Kommunikationsbereitschaft zusätzlich ankurbeln) und bei einer gewissen Anzahl an Gesprächsminuten wird ein weiterer Sensor Aktiv, welcher notwendig ist, um das nächste Level freizuschalten, den Weg zur Einschreibung. Dieser Sensor ist so etwas wie eine Orientierungshilfe um das entsprechende Zimmer zu finden. Beim Lift erkennt ein Sensor deinen Punktestand und zeigt das Geschoss an. Weitere solche Lichtquellen weisen dir den Weg. Auch Vorlesungen der verschiedenen Fachrichtungen werden mit einem Lichtsignal signalisiert und geben eine gewisse Anzahl an Punkten die gleich wie die Gesprächsminuten zum weiterkommen nötig sind. Bei gleichzeitigem Aufleuchten entspricht die Vorlesung den jeweiligen Interessen. Jede Fachrichtung besitzt eine eigene Lichtfarbe.
Es gilt also übers Interesse so viele Punkte wie nötwendig aufzutreiben und damit sich den Weg zum Studium freizuspielen.
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