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More Willkommen auf der Teamseite von Kaspar Kappeler und Daniel Hässig, 2006
Einleitung - Sessel "LeCorbusier"
Zur Anpassung des Sessels von LeCorbusier an die eigenen Bedürnisse kann durch das Verändern
verschiedener Parameter wie Seitenlänge, Sitzhöhe, Sesselhöhe etc. eine massgeschneiderte Variante
auf einfachste Art erzeugt werden. Nicht mehr das klassische Verhältnis des Goldenen Schnittes,
sondern vielmehr eine raumorientierte Dimensionierung des Sessels kann damit erzielt werden. Sind einmal die
Abmessungen ermittelt, kann die dazugehörige Abwicklung ausgedruckt und zu einem 3D-Modell zusammengebastelt werden.
* Arbeitsschritt 1:
* Arbeitsschritt 2:
* Arbeitsschritt 3:
* Arbeitsschritt 4:
* Modell mit übergrosser Höhe:
* Modell 2:
* Modell 2:
* Modell 3:
- ÜBUNG 2 - SpielArchitektur
Sensortechnik für Denkkultur
KONZEPT
Das HIL-Gebäude auf dem Hönggerberg ist sehr stark frequentiert und stellt den Hauptaufenthaltsbereich vieler Studierender dar. Unser Eindruck besteht aber darin, dass man sich den vielen Leuten kaum bewusst wird, da sie in mehrere Bereiche & Etagen aufgeteilt sind.
Der Haupteingang stellt dabei die gemeinsame Flucht aller Leute dar. In unseren Augen hat er durch den Eingang über 2 Etappen eine ganz spezielle Qualität. Er wirkt durch die zwei mal vier verschiedenen Türen wie eine Schleuse zwischen innen und aussen.
Unsere Idee besteht nun darin die Personen durch diese Schleuse zu locken, so dass die Präsenz ihrer Selbst im Kollektiven zu erkennen ist. Dabei wollen wir durch Geschwindigkeitssensoren & Öffnungsverhaltenssensoren der Türen eine Projektion der Handlung in diesem Atrium auf eine andere Ebene erzeugen.
UMSETZUNG
Jedes Individuum, das diesen Zwischenbereich betritt wird als Pixel an eine Projektionswand projeziert. Diese Projektionswand besteht aus lauter grosser Pixel. Sobald jemand die Türen nach innen durchschreitet erscheint ein Pixel auf der Projektionswand und durchläuft sie je nach Geschwindigkeit und Laufwinkel der Person in der Schleuse. Sobald sich die Türe wieder schliesst kommt der Pixel zu stehen, und das Individuum generiert mit den anderen ein HIL-Anwesenden ein Eingangsmuster auf dieser Projektionswand!
Dieses Eingangsmuster, das aus lauter leuchtender Pixel auf schwarzem Hintergrund besteht, verdichtet sich mit der zunehmenden Belebung des HIL-Gebäudes. Trifft ein Individuum einen schon bestehenden Pixel auf der Projektionswand beginnt er röter zu werden. Tritt man aus dem Gebäude kann man die vorhandenen Pixel auslöschen, sofern man sie trifft, ob gewollt oder nicht.
ERWARTUNGEN
Wir denken, dass wir durch eine einfache Installation den Leuten eine erweiterte Wahrnehmung eines Gebäudes fördern.
-1. steht es den Personen frei dieses Muster bewusst zu gestalten oder es unfreiwillig zu durchqueren.
-2. sobald man sich mit der Situation auseinandersetzt, erlernt man die Eingangssituation emotional, technisch, sensorbasiert kennen.
-3. das erzeugte Muster ist das Abbild des inneren Lebens und in gewissem Masse die Verhaltensweisen des Kollektiven.
-4. Durch die vorgenommene Art der Übersetzung in ein sich einpendelnden, aber stetig verändernden Musters, kann man versuchen logisch zu ergründen.
FAZIT
Ein spielerischer Umgang mit einer Eingangssituation kann den Geist zum Denken anregen!
-> Sensortechnik für Denkkultur!
* Visualisierung der Installation:
* caad_diagramm.jpg:
* cad_spielarchitektur.jpg:
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