Kompilieren

=> nicht interpretieren


Beim Kompilieren wird ein Programm in die Maschinensprache des jeweiligen Computers übersetzt. Dadurch wird:
- das Programm maschinenabhängig.
- das Programm unlesbar und nicht editierbar.
- die Ausführung des Programmes schneller.
Beim Kompilieren kann neuer Programm-Code mit schon kompiliertem kombiniert werden, z.B: neuer C++-Code wird mit einer Inventor-Library kombiniert.


Das Kommando "make" startet:
  • einige Kontrollvorgänge:
    - Welche Programme müssen neu kompiliert werden?
    - Sind alle notwendigen Dateien vorhanden?
    - Gibt es Syntaxfehler im Programmcode?
    - Werden alle Variabeln und Typen richtig verwendet?

  • dann den Kompiliervorgang

  • und schlussendlich das Kombinieren der kompilierten Programme und exterenen Libraries, wobei noch kontrolliert wird:
    - ob alle gebrauchten Funktionen irgendwo definiert sind?

  • Das File "Makefile" enthält die Information über die Files, welche kompiliert und kombiniert werden sollen und welcher Compiler gebraucht werden soll.


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