Diplom
Wintersemester 2004/05
DIPLOMTHEMA C - Brandwache Zürich - Stützpunkt Nord, Hagenholzstrasse
Diplomand: Oliver Wacker
Diplomprofessor: Prof. Arthur Rüegg
DiplomassistentIn: Maria Zurbuchen-Henz, Michael Widrig
Erstes Begleitfach: Konstruktion, Prof. Arthur Rüegg
Zweites Begleitfach: Tragkonstruktionen, Prof. Otto Künzle
Der Entwurf besticht durch die räumlich schöne, disziplinierte
Lösung, die die Brandwache als Werkplatz und Zeichen in der Stadt
thematisiert. Im Inneren illustriert die aus vier längs gerichteten
Schotten bestehende raumgenerierende Tragstruktur exemplarisch die zwei
Hauptbewegungen des Raumprogrammes: in Längsrichtung, über
die Kaskadentreppe, den Weg der Mannschaft zum Einsatz und quer dazu
die Stossrichtung der Fahrzeuge. Die Materialisierung erzeugt einen
dem Ort, der Aufgabe und der gewählten Formensprache kohärenten
Ausdruck.
Wintersemester 2003/04
DIPLOMTHEMA C - Schülerklub Chriesiweg
Diplomandin: Alexandra Nathanja Verburg
Diplomprofessor: Prof. Arthur Rüegg
Diplomassistent: Toni Wirth
Erstes Begleitfach: Konstruktion, Prof. Arthur Rüegg
Zweites Begleitfach: Denkmalpflege, Prof. Georg Mörsch
Das Weiterbauen an der schönen Pavillonanlage gelingt der Verfasserin
mit einem präzise gesetzten Solitär. Sie übernimmt zwar
die Neigung der Pultdächer und die Farbe des Holzwerkes vom Bestand,
setzt in ihrem Entwurf aber ansonsten auf räumliche und plastische
Qualitäten. Im Inneren inszeniert sie die Wirkung des Schrägdaches
und der gegenläufigen Abstufung der Bodenplatte mit der systematischen
Aufreihung aller Haupträume entlang einer Kaskadentreppe.
Sommersemester 2003
Diplomthema A - Rheinhafen Basel, Wohnen am Westquai
Diplomand: Philipp Lustenberger
Diplomprofessor: Prof. Arthur Rüegg Diplomassistent: Toni Wirth
Erstes Begleitfach: Verkehrsplanung, Prof. Dr. Kay W. Axhausen, Dozent Peter Keller,
Zweites Begleitfach: Soziologie, Doz. Christian Schmid und Christina Schumacher
Der stillgelegte Geleisekorridor und das Hafenbecken besetzen als neue städtische Freiräume die Nahtstelle des reich differenzierten, räumlich geschichteten Abschlusses des Stadtkörpers zum Rhein. In Verbindung mit der dreischichtigen Längsbetonung der Insel wird ein gut funktionierendes, auf der räumlichen Idee basierendes Erschliessungssystem vorgeschlagen. Die Anbindung an die angrenzenden Stadtteile, wie die daraus entwickelte einfache Logik der schichtweise vorgelagerten neuen Stadtstruktur sind klar formuliert und architektonisch kohärent umgesetzt.
Sommersemester 2002
Ein Schaulager für die Design-Sammlung des Museums für Gestaltung Zürich
Diplomandin: Isabelle Kunz
Diplomprofessor: Prof. Arthur Rüegg
Diplomassistent: Toni Wirth
Begleitfach: CAAD, Prof. Ludger Hovestadt
Der Entwurf postuliert das Weiterbauen im Maag-Areal. Das bestehende Eckgebäude wird zu einer neuen Figur ergänzt. Durch das Entwickeln und Interpretieren vorgefundener Themen, wie geringe Bautiefe und glatte Fassaden, gelingt die Einbindung. Die klare Entwurfsidee des "begehbaren Regals" hat alle architektonischen Entscheidungen geleitet. Das Projekt überzeugt durch die Kohärenz von räumlicher Struktur und Ausstellungskonzept. Die Diplomandin hat einen ganz eigenständigen Gebäudetypus, eine Art "machine à exposer", für das Schaulager entwickelt.
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