Den Anfang des Sommersemesters 1998 bildet ein kurzer Überblick über die Verwendung verschiedener
Methoden und Instrumente in der Architektur im Lauf der Geschichte, bis hin zu Ergebnissen der "Design
Methods" Bewegung. Darauf aufbauend folgt eine Beschreibung der wichtigsten intellektuellen Methoden und Instrumente im CAAD Bereich. Die Methoden reichen von Simulationen über verschiedene
Problemlösungsverfahren bis zum Maschinenlernen. Die Instrumente schliessen Geometrie-, Text- und
Diagrammeditoren, verschiedene Programmierarten, sowie generative und objektorientierte Modellierprogramme ein.
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Danach werden Anwendungen vorgestellt, die aus der Verbindung von intellektuellen Methoden und Instrumenten und modernster Computertechnik entstehen. In der Praxis sind dies Wettbewerbe, Ausstellungen und Projekte. In der Lehre sind dies neue Modelliermethoden, Rekonstruktions- und Entwurfshilfen. In der Forschung sind dies intelligente Entwurfsobjekte, die autonom miteinander agieren, und das
Gebiet der Virtuellen Realität (VR). Besonderen Raum nimmt die Beschreibung des Potentials von VR im
Entwurf ein. Der letzte Teil beschreibt die neuesten und zu erwartenden Entwicklungen in Hardware- und
Software. Er demonstriert die Bedeutung der Vernetzung und der Kommunikation bei der Arbeit im Büro,
auf nationaler und internationaler Ebene. Das Verhältnis zwischen abstrakt/geometrischen Objekten und
physisch/architektonischen Objekten ist eines unserer Hauptthemen dieses Kurses.
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Das Fach setzt sich aus Vorlesungen und Übungen zusammen. Die Vorlesungen werden den theoreti
schen Hintergrund geben, in den Übungen werden Sie in kleinen Gruppen die Theorie in die Praxis um
setzen. Als Ergebnis können Sie Fortschritte auf folgenden Gebieten erwarten:
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Die Übungen, in denen Sie Theorien in der Praxis testen können, sind integraler Bestandteil des Faches
und daher von grosser Wichtigkeit für das Verständnis. Zur Erreichung des Lernzieles ist es wichtig, dass
Sie die Übungsschritte mitvollziehen und beherrschen. Nur wenn das kontext-unabhängige Prinzip Ihnen
vollständig geläufig ist, werden Sie es im nächsten Semester und im Beruf an praktischen Beispielen anwenden können.
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< Einleitung || Team >
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