Social Distance


gta papers 5
Social Distance


2021. 21 × 29,7 cm, Broschur
198 Seiten, 109 Abbildungen
ISBN 978-3-85676-415-9
CHF 25.00 / EUR 25.00
Englisch

Herausgegeben von Adam Jasper
Beiträge von Annmarie Adams, Gregorio Astengo, Chair of the History and Theory of Urban Design, Irina Davidovici, Didem Ekici, Britta Hentschel, Caroline A. Jones, Christa Kamleithner, Jeanne Kisacky, Anne Kockelkorn, Miloš Kosec, Reinhold Martin, Stanislaus von Moos, Cathelijne Nuijsink, Laila Seewang, Lukas Stadelmann, David Theodore, Leslie Topp, Daniel Weiss, Alex Winiger, Markus Wörgötter, Lydia Xynogala
Gestaltet von büro uebele

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Der Ausdruck «Soziale Distanz» hat bisher als vage Metapher das Verhältnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen beschrieben. Mittlerweile hat er eine präzise Bedeutung als obligatorischer Mindestabstand für persönliche Kontakte ­erlangt: 1, 1,5 oder 2 Meter (oder 6 Fuss) – je nach staatlicher Verordnung. Was aber ist die angemessene Distanz, von der aus eine Pandemie zu interpretieren wäre? Anstatt eine Diagnose der gegenwärtigen Notsituation zu stellen, eröffnet das Heft Social Distance Perspektiven aus der Architekturgeschichte und Architekturtheorie. Von der grossen Pest in Venedig bis zur Cholera in der sich industrialisierenden Grossstadt, von der menschlichen Plazenta bis zum Bubble Office der 1960er Jahre oder dem Heimbüro von heute bietet die fünfte Ausgabe der gta papers ein breites Spektrum von Überlegungen zu den Themen Ansteckung, Krankheit und Gesundheit.
 

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