| 051-0713-00 | caad1 | ws05/06 | mo 08:00-09:45h | hil e4
DTP
Aufgabenstellung
- Nehmen sie die Ergebnisse eines Kurses aus dem 1. Jahreskurs (Vektorzeichnungen, Bilder, Schrift).
- Erstellen sie davon eine aussagekräftige Broschüre im Format A4 Querformat.
- Broschüre mit Deckblatt und mindestens 6 Seiten.
- Arbeiten sie mit Masterpages und verlinkten Dateien.
- Exportieren sie ihre Datei als pdf für print (300dpi) und screen (72dpi).
Material
- was versteht man unter DTP:
Desktop Publishing bezeichnet das Anfertigen einer reprofähigen Druckvorlage mit Hilfe eines Personal Computers, sowie spezieller Software und Peripherie (Scanner zum Einlesen von Vorlagen, Drucker/Fotosatzbelichter für die hochwertige Ausgabe von Druckvorlagen).
DTP ist Textverarbeitung plus Grafik und Layout.
- DTP ermöglicht jedem Computeranwender von seinem Schreibtisch aus die Erstellung technisch hochwertiger Druckerzeugnisse bzw. Reprovorlagen
- DTP, oder genauer die wesentlichen (inhaltlichen) Bestandteile Typographie und Layout, dienen einer verbesserten Lesbarkeit und damit höheren Akzeptanz von Texten beim Leser.
- Die anfängliche Skepsis aus den Pionierjahren - also den ersten 5-10 Jahren seit der Markteinführung des ersten DTP-Systems 1984 - ist durch die mittlerweile erreichte Professionalität der Soft- und Hardware einer breiten Akzeptanz auch in der hochprofessionellen Druck- und Satzindustrie gewichen.
- DTP Komponenten:
- Computer: neben einem leistungsfähingen Computer, ist ebenfalls die eingesetzte Software entscheidend.
- Drucker: Laserdrucker arbeiten ähnlich wie ein Kopierer oder auch Faxgerät, d.h. mit der elektrostatischen Aufladung einzelner Punkte, aus denen das Druckbild zusammengesetzt wird. Entscheidend ist dabei die Auflösung, d.h. die Feinheit der einzelnen Punkte. Standard ist heute 300 dpi (dots per inch, ca. 120 Punkte pro cm), was bis zu 8 Mio. Punkten je DIN A 4 Seite gleichkommt. Die doppelte, heute schon erschwingliche Auflösung von 600 dpi entspricht sogar der vierfachen Anzahl an Punkten - 64 Mio.Das Verfahren im Einzelnen: Die elektrostatische Aufladung wird durch einen elektronisch gesteuerten Laserstrahl erzeugt (hier ist der Unterschied zum Kopierer, wo der Laser- bzw. Quartz-Lichtstrahl die Vorlage abtastet). Vor der Belichtung muß die Seite allerdings von einem sog. Raster Image Processor (RIP) berechnet bzw. in ihren Punkte aufgebaut werden, was bei 300 dpi und damit 8 Mio Punkten pro DIN A 4 Seite einen Hauptspeicherbedarf von mindestens 1 Megabyte im Laserdrucker (!) voraussetzt. Bei dem eigentlichen Druckvorgang wird ein Laserstrahl auf genau die Punkte einer Selen-Trommel gerichtet, die später Farbe tragen sollen. Dadurch wird die positive Ladung der Trommel an dieser Stelle zerstört, so daß der negativ geladene Toner dort haften bleibt. Anschließend wird der Toner auf das wiederum positiv geladene Papier übertragen und mit Hilfe einer kurzzeitigen Erhitzung auf über 200 C fixiert.
Links
Abgabe
- 30.01.2005
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