EINFUEHRUNG IN PERVASIVE (GEBAEUDE)TECHNOLOGIEN - DETAILLIERTE EINFÜHRUNG
Präsentation Mathias Ochsendorf, Odilo Schoch
Generell: die Digitalisierung der Gebäude- und Medientechnologie eröffnet neue Entwurfsmöglichkeiten für Architekten und Techniker. Insbesondere das Verknüpfen bisher separater Technologien, Anwendungen und Steuerungen ermöglicht die Schaffung neuer Funktionalitäten. Gleichzeitig entwickeln sich neue Einschränkungen, die der Entwerfer kennen sollte, um kreativ mit der Technologie umzugehen. Ziel dieser Einführung ist:
Bewusstsein für das Vorhandensein digital vernetzter Gebäude- und Medientechnik
Gebäude der ETH Zürich sind per sog. Cat5/Cat6-Leitungen verkabelt, darüber kann via IP-Protokollen kommuniziert werden. D.h. auch über einzelne Gebäude hinweg.
verteiltes Memory (x Clients, 1x Spielbrett auf Projektor)
gemeinsame verteilte Geschichte erzählen (Messaging)
kleine Aufgaben stellen, die zu bestimmten Zeiten zu erfüllen sind (in 10 sec jede Lampe mit ungerader ID auf 50% dimmen)
.....IHRE IDEEN
Ansicht des Raumes/Zone E67 im ETH Gebäude HIL
Hintergrund: Sensoren in Gebäuden:
links: Tracking: Sicht der Kamera auf die 9 Felder. rechts: Notebook als Abspielgerät generisches Interfaces.
Weiterführendes Material:
Entwicklung
Die Aufweitung des strengen architektonischen Raumbegriffes durch programmierte und steuerbare Elemente ist eine aktuell brisante Tendenz im Schaffen von Architekten, Künstlern und Informatikern. Aus der Zusammenführung der Disziplinen Architektur und Mediengestaltung entstand Anfang der 1990er Jahre der Begriff „Mediatektur“, die als die gestalterische Schnittstelle zwischen digitalen Welten und konkreten Orten verstanden wird. Die nachfolgenden Links dienen dazu, diese recht unerforschte Feld schlaglichthaft zu beleuchten.
Das Realisierungs- und Forschungsprojekt Building IP beschäftigt sich mit der Integration von Gebäudeautomation und multimedialer Technik. Die dort entwickelten Techniken stehen dem 2. Jahreskurs CAAD zur Verfügung und sollen ausgiebig getestet werden. Die Erweiterung des klassisch-architektonischen Raumbegriffes stehen dabei im Mittelpunkt der Studentenarbeiten.
Vernetzte Gebäude
Seit den 1990 Jahren wird der Begriff des 'intelligenten' Hauses verwendet. Zahlreiche Anschauungsbeispiele wurden umgesetzt, in der Realität gebaut - und konfrontierten fortan gewähnliche Leute mit 'intelligenten Kühlschränken'. Der Ansatz des Bereiches [[http://wiki.arch.ethz.ch/twiki/bin/view/BIP/OldBIPSwiki][Building IP] ist bewusst auf einem zunächst rein technischen Gebiet:
Interaktion mit bekannten und bestehenden Gebäudedienstleistungen über eine Benutzerschnittstelle
keine neuen Geräte, aber neue Dienstleistungen, welche durch das clevere Vernetzen bestehender Dienste möglich sind
Rückgriff auf möglichst offene Internettechnologien, um Herstellerunabhängig zu sein
Trotzdem hier einige Links zu Intelligenten Häusern: