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Mörderspiel

Genre:
reales live Rollenspiel für 5-100 Personen

Spieldauer:
meist mehrere Tage

Regeln:
Mordauftrag: Jeder Mitspieler schreibt seine Namen auf eine Karteikarte und faltet diese zusammen. Alle Zettel werden eingesammelt, gemischt und jeder zieht eine Karte. Wer seinen eigenen Namen zieht wirft den Zettel zurück und zieht neu. Ab jetzt ist jeder Spieler ein Mörder und muss denjenigen der auf seinem Zettel steht finden und „ermorden“. Jeder Spieler ist verpflichtet seinen Mordauftrag immer!! bei sich zu tragen.

Morden: ermordet wird durch die Übergabe eines beliebigen Gegenstandes vom Mörder an sein Opfer. Dies kann vom Autoschlüssel über WC-Papier bis hin zum Wackeldackel alles sein. Besonders beliebt und erfolgreich: Alkoholische Getränke. Das Opfer muss den Gegenstand freiwillig entgegennehmen und darf nicht gezwungen werden. Das Opfer kann nicht ermordet werden, wenn im Umkreis von 5m ein weiterer „noch lebender“ Mitspieler steht. Zwischen dem Opfer und den „lebendem Mitspielern“ muss jedoch ein Blickkontakt möglich sein(d.h. er darf sich nicht im Nebenraum oder eine Etage tiefer befinden).Weiter kann die Ermordung umgangen werden wenn der Gegenstand indirekt übergeben wird. Man kann seinem gegenüber also sage es solle den Gegenstand abstellen. Sobald der Gegenstand nicht mehr vom Mitspieler berührt wird ist er entschärft und kann ohne Folgen aufgenommen werden.

Tot: hat ein Spieler den anderen ermordet so muss der Tote seinen Aktuellen Auftrag an den Mörder übergeben. Im Gegenzug kann sich der Ermordete als Bestätigung den Auftrag seines Mörders zeigen lassen um „falsche“ Mörder zu entlarven. Der Auftrag des ermordeten wird der neue Auftrag des Mörders. Sollte ein Mörder sich selbst als Auftrag erhalten endet das Spiel und der Spieler mit den meisten bestätigten Morden hat gewonnen. Als beweis müssen die Aufträge Aufbewahrt werden.

Die Toten: Die Toten sind verpflichtet sich umgehend in eine öffentlich ausgehängte Friedhofsliste mit Namen, Sterbezeit und Mordinstrument einzutragen. Da Tote bekanntlich nicht mehr reden können ist es ihnen natürlich auch verboten ihren Mörder preiszugeben oder dessen nächstes Opfer zu warnen.

Taktik: Alles ist möglich! Jegliche Form von lügen und betrügen ist erlaubt. Aber Achtung, auch dein treuster Verbündeter kann dich auf seinem Auftrag stehen haben.

Warum?
Ich betreue seit ~10 Jahren Jugendausfahrten für Kinder zwischen 10 und 18 Jahren. Es ist immer schwer zu Beginn einer Ausfahrt die einander fremden Teilnehmer zu einer Gruppe zusammen zu schweißen. Dieses Spiel ist ideal um erste Kommunikationshindernisse zu überwinden. Einerseits sind aktive Spieler dazu gezwungen mit allen Altersgruppen zu sprechen anderseits kann ein Mitspieler der weniger Spaß am spielen hat „passiv“ weiterspielen ohne den Spielfluss zu stören.
Wie Finde ich mein Opfer? Wie gewinne ich sein Vertrauen? Mit was kann ich es ermorden? Wer Trickst mich nur aus, wer hilft mir? Mit wem will ich Intrigen spinnen oder will mich derjenige nur ermorden?

Viel Spaß


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Revision r1.2 - 16 Dec 2004 - 19:50 - MarioSupa
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