1. Spielkonflikt:

Der Spielkonflikt besteht darin, eine Ordnung herzustellen.

2. Regeln und Prozeduren

Grundlage des Spiels ist ein Gläserner Kubus mit 26 einzelnen Würfeln. Eine Lehrposition ermöglicht die Würfel durch kippen umzuordnen. Jeder Würfel ist gerade oder gekrümmt durchbort, die Ausgänge befinden sich immer auf der Mitte der Würfelflächen. Der Spieler versucht in möglichst kurzer Zeit die Würfel durch kippen des gesammten Kubus so umzuordnen, dass ein geschlossenes Rohrsystem entsteht. Die Integrierte Kugel läuft nach erfülter Aufgabe frei in dem Rohrsystem.

3. Spieleraktion

Die Spielaufgabe ist durch logische Aktionen das System herzustellen. Dabei muss der Weg der Würfel bedacht und umgesetzt werden.

4. Beschreibung einer Runde:

1. Die Würfel im Kubus sind Anfangs ungeordnet - das Rohrsystem nicht geschlossen.
2. Durch kippen des Kubus werden die Würfel umgeordnet.
3. Das Spiel ist beendet, wenn die Kugel frei in dem Geschlossenen Rohrsystem laufen kann.

5. Bewertung des Prototyps

Da der Prototyp nicht ganz einfach umzusetzen ist, existiert bisher nur ein virtuelles Model. Das Modell ist erweiterbar um den Schwierigkeitsgrad des Spiels zu erhöhen. Zum einen kann die Anzahl der Würfel erhöht werden, andererseits kann die Anzahl der Röhren pro Würfel erhöht werden, dann sind die einzelnen Bauteile nicht mehr so flexibel und damit die Lösungsmöglichkeiten deutlicher limitiert.

6. Macht der Prototyp Spaß?

Wer Spass an Denkspielen hat wird warscheinlich auch Spass an dem "Rohrgewürfel" haben.