Ziel:
Den Nutzen des Systems, spezifische Bewegungen zu erkennen und zu interpretieren, darstellen.

Motiv:
Menschen drücken die gleichen Dinge ganz verschieden aus, je nach dem aus welchen Kulturkreis
sie kommen. Dies führt in der alltäglichen Kommunikation zu Mißverständnissen, besonders in einem Kontext wie der ETH.
Das System könnte hier Abhilfe schaffen.

Story:
Mehrere Studenten aus verschiedenen Ländern/ Kulturkreisen beschreiben ihr größtes Mißverständnis
hier an der ETH, ihr lustigste Fehlkommunikation. Sie berichten vor der Kamera, welche unkommentiert ihre Bewegungen und Sprache aufzeichnet.
Der Betrachter wird sehen, aber nicht verstehen. Er wird in die Position des Gesprächspartners versetzt.

Der Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation durch Gesten, der nonverbalen Kommunikation.
Welche Gesten werden benutzt, um die Geschichten plastisch zu beschreiben?
Da der Betrachter die Wörter nicht versteht, wird er sich stärker auf die Gesten konzentrieren.
Er wird den Wunsch entwickeln, die Geschichten zu verstehen

Nach 5-8 kurzen, direkt aneinander geschnittenen Geschichten kommt die Auflösung
z.B. „blue-c gesture recognition: for a better understanding“

Setting:
Die Protagonisten werden mit einer statischen Kamera von vorne aufgenommen, ähnlich einer Schaltersituation.
Sie beschreiben Ihre Geschichte frei stehend in der Halbtotalen. Die Hintergründe wechseln je nach Person die Farbe.
Sie lenken wenig ab, unterstreichen aber die Unterschiede und ergeben eine fröhliches, positives Gesamtbild.

Setlist Gestenerkennung

4 Kameras 4 Stative

2 Lichter X Leuchten

3 Kabeltrommeln (Hausdienst) 1 Laptop Capture

Darsteller: - rafael - jan (Deutschland) - Lee (Thailand) - alexandre (Frankreich) - anna (Polen) - if (Schweiz) - NN.(Italien)

+ 2-3 andere

Helferliste:

2 Leute Kamera 1 Ton 2 Regisseur

-- NDSArnoSchlueter - 13 Dec 2004