| 051-0713-00 | caad1 | ws05/06 | mo 08:00-09:45h | hil e4
"DIGITALE BILDBEARBEITUNG - BILDMONTAGE"
VORLESUNGSINHALT
Vorlesung-Teil I: Einführung
In der ersten Vorlesungsstunde werden für die digitale Bildbearbeitung wichtige Konzepte und Techniken vermittelt. Eine Kurzeinführung in die Software Photoshop wird gegeben und einzelne Standard-Arbeitsschritte vordemonstriert:
Einführung Grundbegriffe Rasterbild (Pixelbild):
- Unterschied Rasterbild und Vektorbild
- Dpi und Bildgrösse
- Farbmodi
- Dateiformate
Einführung in die Software Photoshop:
- Benutzeroberfläche und Werkzeuge
- Blatt einrichten, malen und zeichnen
- Bilder laden
- Bildbereiche auswählen und freistellen
- Helligkeit-Kontrast, Tonwertkorrektur, Farbton-Sättigung und Variationen
- Skalieren, Transformieren
- Abspeichern
Vorlesung-Teil II: Bildmontage - Vorbereitung Übungsaufgabe
Die Bildmontage besteht aus der Kombination mehrer Bilder oder Ausschnitte zu einem einzigen Bild. Ausgehend von mehreren Bildkomponenten wird exemplarisch das Erstellen einer Bildmontage vorgeführt. Dies bildet die Grundlage für die Übungsaufgabe.
Bildmontage:
- Bildszenario
- Bildkomponenten sammeln
- Blatt einrichten
- Ausgangsbild/Hintergrundbild laden
- Geometrien festlegen
- Texturen und Bildkomponenten laden und bearbeiten
- Bild flatten, beschneiden und abspeichern
AUFGABENSTELLUNG
Mittels der Software Photoshop und den aus der Vorlesung erworbenen Kenntnissen erstellen Sie selbständig eine stimmungsvolle Bildmontage. Ein bestehendes Situationsfoto wird um einen von Ihnen freigewählten architektonischen Körper ergänzt und passend eingebettet.
Arbeitsschritte:
Vorbereitung:
- Wählen Sie eine ausdrucksstarke Fotografie einer bestehenden Situation aus, die Sie bearbeiten möchten (urbaner/ suburbaner/ ländlicher/ alpiner Kontext)
- Definieren Sie die Gesetzmässigkeiten der gewählten Fotografie: perspektivische Fluchtlinien und Horizont, Lichteinfallsrichtung, Farbstimmung
- Erstellen Sie ein Bildszenario. Schreiben Sie einzelne Stimmungsadjaktive auf, die für ihr Endbild gelten sollen. Skizzieren Sie den Körper in das bestehende Bild ein. Definieren Sie Form und Geometrie des Körpers, Ausrichtung, Materialität/Textur, Farbqualität und andere wichtige Komponenten; Überdenken Sie das Format und den Bildausschnitt
- Suchen Sie nach den benötigten Texturen und Bildkomponenten in Büchern, Photoalben oder im Internet und falls nicht digitalisiert, scannen Sie die einzelnen Komponenten ein
Bildmontage:
- Erstellen Sie in Photoshop ein neues Dokument, Quer- oder Hochformat - je nach gewähltem Bildausschnitt (maximal 2280x1650 Pixel oder anderst ausgedrückt 29x21cm mit 150dpi)
- Importieren Sie sukzessive ihre Bildkomponenten und bearbeiten diese mit den bekannten Techniken (Vorlesung)
Abspeichern:
- Speichern Sie erstmal die fertig erstellte Bildmontage mit allen Ebenen als Photoshop Datei ab. (Dateiformatkürzel: .PSD). Dies ermöglicht Ihnen später nochmals einfach Veränderungen vorzunehmen.
- Machen Sie von der Photoshopdatei eine Kopie (unter dem Menu: Bild, das Untermenu: Bild duplizieren wählen). Reduzieren Sie das Bild auf die Hintergundebene (> Bild flatten) und speichern Sie das Bild im JPG-Format ab
ABGABE
Laden sie folgende Bestandteile auf ihre persönliche Wiki-Seite:
- das Ausgangsbild (JPG-Format mit einer Auflösung von max. 800x800 Pixel)
- eine Kurzerläuterung in Form von Stichworten: Begründen Sie die Form des Körpers im Bezug zum bestehenden Ausgangsbild, die gewählte Materialität (Texturen) und welche Bildstimmung/-idee Sie transportieren wollten
- die fertige Bildmontage mit eingebettetem Körper (JPG-Format mit einer Auflösung von max. 800x800 Pixel)
Beurteilungskriterien:
- Bildidee und Orginalität
- Bildkompositorische Kriterien: Bildformat, Bildauschnitt, Bildaufteilung, Bildgewichtung
- Technische Umsetzung
Material
Sprechstunde
- Pia Fricker: Donnerstags 13.00 - 15.00 Uhr
TeilnehmerInnen
- max. 30 Teams
- Bitte tragen sie sich in der nachfolgenden Tabelle durch den "edit" Button ein!
- im Feld TeamName, benutzen sie folgenden Syntax: Caad0506st.AiTeamhier schreiben sie ihren Team-Namen. Dadurch erstellen sie automatisch einen Link zu ihrer Teamseite.
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