PROFESSUR FÜR ARCHITEKTUR
UND STÄDTEBAU —

PROF. KEES CHRISTIAANSE

ETH Zürich – Institut für Städtebau
HIL H44.1 – Stefano-Franscini-Platz 5 – 8093 Zürich
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LEHRE


ENTWURF HS10


MEHR ALS ZÜRI

Urban Design Studio

Stadt als Ressource - Neue Qualitäten in der Metropolitanregion entwerfen

MEHR ALS ZÜRI

 

Neue Urbanisierungsmuster

Die Form der Urbanisierung hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. An den verschiedensten Orten sind neue urbane Landschaften entstanden, die sich entscheidend von den bisherigen städtischen Formen unterscheiden. Es bilden sich komplex strukturierte polyzentrische Metropolitanregionen heraus, die weit in bislang ländliche Gebiete ausgreifen. Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis ist der Umgang mit diesen neuen urbanen Entwicklungen ausserordentlich vielschichtig und komplex. Ein wichtiger Aspekt dieser umfassenden Transformation liegt in Urbanisierungs- und Suburbanisierungsprozessen, die zu einem Verlust an vertrauten städtischen Formen geführt haben.

 

Urban Design Studio 

Welche neuen Potentiale stecken in diesen urbanen Prozessen? Wie wird sich unsere gebaute und gelebte Umwelt transformieren? Anhand von drei typischen Testgebieten in der Metropolitanregion Zürich (zwischen Flughafen und Stadt / Kernstadt / Wachstumsgebiete an der Kantonsgrenze) sollen in Gruppenarbeiten unterschiedliche Entwurfsszenarien und Zukunftsprojektionen entworfen werden. Als Grundlage dienen sowohl genaue Betrachtungen des IST- Zustandes sowie anzustrebende Leitbilder. Das Ziel sind radikale Projekte und eine vergleichende Diskussion über Chancen und Gefahren der verschiedenen Zukunftsprojektionen in den Testgebieten sowie für die Metropolitanregion Zürich. Die Resultate werden Ausgangslage und Bestandteil des NFP65 (Neue Urbane Qualitäten), ein interdisziplinäres nationales Forschungsprogramm am D-Arch.

 

Organisatorisches

- Einführung: Mi., 22.09.2010, HIL D15, 10.00

- Kreditpunkte: total 12 (inkl. integrierte Disziplin)

 

Prof. K. Christiaanse, D. Kiss, N. Kretschmann, S. Kretz, M. Wagner



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