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Beispiel Auditorien der ETH

Im Rahmen eines Realisierungsantrages an das ETH-interne Projekt ETH World wurden präzise Aufwand und Nutzen einer hochgradig vernetzten Vorlesungsumgebung betrachtet.

web_hil_karte.jpg

Physische Nutzergruppen sind vornehmlich Lehrende, Studierende und Gäste (insg. ca. 2500 Personen innerhalb der ETH) sowie im das Intranet/Internet verbundene Individuen, welche einen oder mehrere Services der Dienstleistung Hörsaal in Anspruch nehmen.


Die Services, die sich für Auditorien anbieten sind:

  • Lichtsteuerung
Die bestehende Lichtanlage ist weitgehend unverändert 25 Jahre in Betrieb. Die vorprogrammierte Dimmung der Leuchtstoffröhren wird durch OSGi -fähige Kontrollmodule vorgenommen. Die Integration von Industriestandards EIB, Lon in eine internetbasierte Steuerung ist Stand der Technik.

  • Computersignal
Die optischen Signale von fremden Computern werden in Echtzeit digitalisiert und an die Beamer übertragen sowie den Broadcast- und Dokumentationssystemen zur Verfügung gestellt.

  • Akustik
Die akustische Übertragung erfolgt über digital. Tonquellen wie Mikrofon(e), Computer, CD, etc. werden möglichst an der Quelle digitalisiert und als Datenstream zu Ausgabegeräten weitergeleitet. Ausgabegeräte sind Lautsprecher im Raum, ausserhalb (d.h. z.B. in anderen Vorlesungssälen, dem Intranet und Internet. Die zeitgleiche Koppelung mit den Videostreams ermöglicht Konferenzen und Dokumentationen in hoher Qualität.

  • Beamer / Datenprojektion
Die Beamer werden in die Middleware integriert um Ihnen selbständige Präsentationen ohne Rechneranschluss zu ermöglichen. Sie projizieren analoge wie digitale Daten sowie selbständig fertige Standardpräsentationen aus Programmen wie Powerpoint, Acrobat, etc. Ein Anbindung des gesamten Projektionsbereiches an Bibliothekssysteme und Bilddatenbanken ist möglich.

  • Einheitliche Benutzerführung
Durch die variable Gestaltung der Interfaces ist eine Übernahme der bisher gewohnten Benutzerführung möglich. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppen wie der ‚Man Machine Interaction’ des Instituts für Hygiene und Arbeitsphysiologie der ETH Zürich sind ergonomische Rauminterfaces möglich.

  • Folienpräsentationen
Gewöhnliche Folienpräsentationen samt deren Anmerkungen lassen sich durch Produkte wie dem vom ‚Zentrum für Produktentwicklung’ (ZPE) der ETH entwickelte marktreife Produkt ‚*SpeakersCorner>http://www.speakerscorner.ch*’ in die vernetze Umgebung des intelligenten Raumes integrieren. Dabei werden Folien gescannt, und samt Anmerkungen als Film übertragen und/oder gespeichert . Die dabei entwickelten Techniken des Videostreamens und der automatischen Dokumentation sind ETH-Standard, eine Integration liegt nahe und wird beabsichtigt. In einer Zusammenarbeit mit dem ZPE wird beabsichtigt, die Interaktion mit der Aussenwelt, sowie die technikunabhängige Steuerung zu ermöglichen.

  • Konferenzen
Der Raum erhält eine eindeutige Nummer im Internet wie jedes Notebook und jeder Rechner. Darüber ist er einfach von Aussen ansprechbar und die entsprechenden Medien wie Ton, Präsentationsfolien, etc. werden freigeschalten gemäss der Buchung. Distant Learning und Conferenzing ist somit ohne Parameterjustierung möglich. Die Standardprotokolle des Marktes werden integriert. Da die Raumsteuerung grundsätzlich webbasiert ist, ist eine Fernvorlesung präsenter und nicht nur eine Videoübertragung.

vorlesungssaal_conf.1.jpg

  • TV-Integration
Die Steuerung von TV-Tunern erfolgt heute bereits interaktiv und Geräteunabhängig. Diese Services werden in die Middleware ebenso integriert wie die automatische Digitalisierung des Bildes für die Übertragung und/oder Dokumentation.

  • Analogstation
Im Bereich der Vorlesungssäle wird eine hochwertige Digitalisierstation eingerichtet, die auch kurz vor Vorlesungen eine Vielzahl von analogen Medien wie Dias, Filmen, Papieren und Folien aufnehmen und in den Raum laden.

(ausserhalb)

  • Leitsystem
Der Raum kündigt im die kommenden und derzeitigen Veranstaltungen auf den Displays am Raum und an strategischen Punkten im und um das Gebäude an. Dies zur besseren Ausnutzung der physikalischen Räumlichkeiten (optimierte Benutzung des Gebäudes und der Services).

  • Informationstafel
vor dem Vorlesungsraum sowie im Gebäude informieren selbständig über aktuelle und zukünftige Veranstaltungen.

  • Veranstaltungskalender
Neben Vorlesungen und Konferenzen werden auf den öffentlichen Veranstaltungskalendern die Ausstellungen, Präsentationen etc. selbständig dargestellt. Vergleichbar einer automatisierten Version des bisherigen Veranstaltungskalenders mit Beamern im Gebäude. Einen Informationsabgleich mit anderen Veranstaltungskalendern der Hochschule ist integriert.

  • Catering Service
Über den Buchungsvorgang können auf Wunsch Produkte der lokalen Gastronomie-Betriebe akquiriert werden. Diese werden automatisch informiert, zu einem bestimmten Zeitraum die gewünschten Produkte auf das Rednerpult zu stellen oder auch die Verantwortliche Person betreffend Detailbesprechung zu kontaktieren.

2. Phase

  • Transponder-Erkennung
Durch eine Identifikation via Transponder oder eine Personal/Studenten-Karte werden beim Betreten des Raumes durch verifizierte Personen automatisch die gebuchten Services aktiviert. Er findet individualisierte Umgebungen vor sowie die vorab in der Raum geladenen Präsentationen.

  • Directory-Services
Durch die Authentifizierung mittels Transponder oder ETH-Karte können persönliche Umgebungen im Raum aktiviert werden. Dies bedeutet, dass überall vergleichbare Umgebungen sind, beispielsweise Powerpoint-Einstellungen vom Institutsrechner übernommen werden. Individualisiert such sich das System die am nächsten verfügbaren Steuerstationen (Licht, Klima) und Ausgabestationen (Drucker und Plotter). Die etablierten Techniken der ETH wie ‚m.ethz.ch’ und ‚VPP’ bieten eine bewährte Basis für den Aufbau eines solchen Directory-Systems.

  • Gesichtserkennung und Zugangsdokumentation
Über automatisierte Systeme der Personenerkennung wird vor allem die Menge der Personen erkannt, was zur Raumnutzungsoptimierung sowie zum Übungsbetrieb Vorteile hat. Der Datenschutz wird bereits als Basis implementiert, um nicht durch Kombination von Login’s und Gesichtserkennung sowie andere ‚Spuren’ die Persönlichkeitssphäre von Studenten und Dozenten zu gefährden. Ausserhalb des Betriebes fungiert die Zugangsdokumentation als Raumüberwachung.

  • Raumtemperatursteuerung und Energieoptimierung
Die Klimatisierung eines Raumes lässt sich energetisch wie auch komfortbezogen wesentlich optimieren, sobald man die zu erwartende und auch die vergangene Nutzung kennt. Die Temperatur sowie der Lüftungsstrom wird automatisch vom Raum angeglichen, um die stossartigen Belegungen für die Benutzer möglichst angenehm zu gestalten.

  • IP-Telephone
Die Telephonie kann in mittelfristiger Zukunft partiell auf die kostenärmeren IP-Telephonie umgestellt werden. Selbstverständlich wird auch das Telephon im Vorlesungssaal darin integriert. Eine Umschaltung des Telephonanschlusses in Verbindung mit dem Directory-System ist dadurch automatisiert, ohne Umstellcodes etc. einzurichten. Selbstverständlich kann ein IP-Telephon ebenso zur Raumsteuerung verwendet werden, da es frei definierte Tasten verwendet oder Internetkompatible Browserfunktionalitäten hat.


Neben Services (vgl. Szenarien) gibt es eine notwendige technische Infrastruktur für die Räume. Hier eine Liste einer hochgradig und high-end-Ausrüstung:

Technologie je Raum:

· Beamer (zentral/erstes Bild) TCP/IP
· Beamer (zweites Bild) TCP/IP
· Beamer (Overheadposition) TCP/IP
· Microfone TCP/IP
· Lautsprecher TCP/IP
· Zentrales Steuer Touchpanel TCP/IP

· DVD-Player codefree TCP/IP
· Video-Player TCP/IP
· TV-Tuner TCP/IP

· Datasource Beamer 1 TCP/IP
· Datasource Beamer 2 TCP/IP
· Datasource Beamer 3 TCP/IP
· Audio/Video/Server, MPEG/Real/Multicast TCP/IP


· DVD Brenner
· DVD autoediting
· VideoCamera Digital FireWire
· IP-Telefon

· Lichtsteuerung
· Akustiksteuerung

Gemeinsam genutzte Technologie im HIL-Gebäude/der ETH:

· Audio/Video/Daten/Server
· Diascanner, 10 Dias/min, automatisch, TCP/IP
· Switches 1 GBit
· Software
· Datenbanken

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