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programmieren statt zeichnen


Ziel

In dem Kurs werden den Teilnehmern die Grundlagen und Konzepte des objekt-orientierten Programmierens vermitteln. Zu diesem Zweck kamen und kommen in den jeweiligen Kursen verschiedene Programmiersprachen zum Einsatz. Diese Tatsache weist auch auf den Fokus des Kurse: Es steht DAS PROGRAMMIEREN mit seiner Methotik im Vordergrund, hinter dem das Erlernen einer Programmiersprache zurücktritt.

Aufbau

Die Vorlesung zum Kurs folgt dem 20-plus-100 Konzept: Der Referent trägt in einem 20 Minuten Vortrag zu einem Themengebiet der Informatik vor, gefolgt von einem 100 Minuten Programmierkurs. Der 20 Minuten Vortrag behandelt seine Themen eher oberflächlich, hier werden die Teilnehmern an die unterschiedlichsten Themen herangeführt.

Themen

  • Geschichte der Informatik: Abacus bis Dampfrechner
  • Expertensysteme
  • Artificial Life
  • Methoden der Künstlichen Intelligenz
  • Zellulare Automaten
  • Concurrent Programming und Agentensysteme
In 100 Minuten Vortrag und Diskussion wird den Teilnehmern objekt-orientiertes Programmieren anhand der gewählten Programmiersprache beigebracht. Der Kurs schliesst mit einem zwei Wochen dauernden Workshop ab. Indem in Gruppen an einer Aufgabe gearbeitet wird:
  • parametrisieren von Objekten (BRAACHI?!)
  • unter Nutzung eines Agentensystem Frameworks die Bewegung von Agenten in räumlichen Strukturen programmieren
  • programmieren von Kreaturen die räumliche Strukturen generieren und/oder modifizieren

Ergebnisse

Der Ansatz den Teilnehmern OOP beizubringen und damit eine Denkweise und Entwurfsmethode, welche durchaus in die Architektur übertragbar ist (siehe armillaa5, siehe OOP Text) wird unserseits nicht in Frage gestellt. Es bleibt der interessante Vergleich zwischen den gewählten Programmiersprachen.

Zum Einsatz kamen bisher Vectorscript, Smalltalk und Flash, geplant für den nächsten Kurs ist Java, auf der Liste der möglichen Kandidaten stehen noch Logo und Objective-C.

Auffallend ist der Unterschied zwischen Smalltalk und Flash. Während Flash auf den ersten Blick ansprechendere Ergebnisse lieferte ist der Lerneffekt (in Hinblick auf unseren Fokus) in der Gruppe deutlich geringer als in der Smalltalk Gruppe. Flash verführt den Benutzer zu einem Programmierstil, welcher eher im Resultat einem Flickenteppich gleicht. Während Smalltalk die Benutzer didaktisch in die richtigen Bahnen lenkt, eine ansprechende Präsentation allerdings schweirig macht. Was man als werdender Architekt aber gerne als Herausforderung begreifen darf.

Information zum OOP:OOP.rtf.

Revision r1.1 - 23 Sep 2004 - 13:34 - AgnieszkaSowa
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