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| | Blickfang Spot 2005
Dienstag 15. November 2005 |
Programm | DigitalWerkstatt | Lichtform | Stahlparavant | Wo sind wir ?
Die Professur für CAAD (Computer Aided Architectural Design) entwickelt unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Hovestadt an der ETH Zürich seit fünf Jahren prototypische “Digitale Produktionsketten”. Ziel dieser Arbeit sind Entwurfs- und Bauprozesse, die in jedem einzelnen Schritt computerunterstützt und deren Schnittstellen digital sind. Eine “Digitale Kette” ist ein unterbrechungsfreier digitaler Prozess vom Entwurf (Struktur und Formfindung) über die Konstruktion (Detaillierung) zur Produktion (CNC-Fertigung). Die einzelnen Schritte sind programmierte Einheiten, die über universelle Schnittstellen miteinander leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer | | verbunden sind. Der Computer wird nicht als passives digitales Zeichenbrett verwendet, sondern als aktiv den Entwurf beeinflussendes Werkzeug. Vom Architekten werden Regeln, Abhängigkeiten und Zielvorstellungen formuliert, die der Computer aufgrund seiner Rechenleistung variantenreich optimieren kann. Die Rolle des Architekten verschiebt sich dabei vom Formdesigner zum Prozessdesigner. Die Ästhetik der Ergebnisse ist mal aufregend und ungewöhnlich, mal organisch und selbstverständlich... sie ist aber immer Ergebnis der vorgegebenen Parameter. |
PROGRAMM |
Am Blickfang05 zeigt die Professur für CAAD verschiedene Arbeitsproben aus der Lehre und stellt die "Digitalwerkstatt" des Departement Architektur vor. Es werden stündlich Führungen durch die Digitalwerkstatt angeboten und in die Arbeitsweisen der Maschinen eingeführt. Parallel präsentiert werden ständig Arbeiten an der Professur und der gleichzeitig stattfindnen Jahresausstellung des Departements Architektur präsentiert. |
DIGITALWERKSTATT |
Die Digitalwerkstatt des Departement Architektur wurde als Ergänzung zur Modellwerkstatt von der Professur für CAAD aufgebaut. Das Angebot aktueller computergesteuerter Maschinen umfasst eine kleine Laserschneidemaschine und einen grossen Schneidplotter für flächige Modellbaumaterialien (2D), eine grosse 3-Achs-Fräse für die substraktive Bearbeitung von Volumen (2.5D) und eine Rapid Prototyping Maschine, die Gipsstaub zu beliebigen räumlichen Figuren verklebt (3D-Drucker). |
LICHTFORM |
Die Aufgabe der Architekturstudenten im zweiten Studienjahr ist der Entwurf einer Lampe mit dem Prinzip der digitalen Produktionskette, an der stellvertretend die Möglichkeiten für die Architekturproduktion ausgelotet werden. Die Studenten entwickeln einfache Skripts, mit denen sie ihren Lampenentwurf parametrisch beschreiben und ohne zusätzlichen Zeitaufwand variieren können. Bei der konstruktiven Ausformulierung der Strukturen stellt die Programmierung eine wesentliche Unterstützung und Erleichterung dar. Anschliessend werden die Lampenentwürfe von den Studenten selbst auf den Maschinen der Digitalwerkstatt produziert. |
STAHLPARAVENT |
Die Stahlparavents sind Ergebnisse aus einem Modul des Nachdiplomstudiums CAAD. Die Studenten lernen, die Technologien der Metallbearbeitung (Schweissen, CNC-Biegen, Laserschneiden, Stanzen, Pulverbeschichten) selbst zu beherrschen. Die sich aus diesen Technologien ergebenden Konstruktionsprinzipien werden auf den Entwurf eines Paravents aus Blech angewandt und in Zusammenarbeit mit der Firma Trumpf produziert. Das Modul fokussiert insbesondere das Präzisions- und Detaillierungspotential computergesteuerter Maschinen. |
WO SIND WIR ?
| | | | Bus und Bahn Mit dem Bus kommend erreichen Sie uns über die Linien 80 oder 69 bis zur Haltestelle 'ETH Hönggerberg' (Fahrplanauskunft ZVV).
PKW Mit dem Auto kommend fahren Sie bitte zur ETH Hönggerberg. Der Parkplatz des HIL Gebäudes ist beschrieben mit 'Bauwesen'.
IM HIL-Gebäude finden Sie uns im E-Geschoss, gegenüber der Bibliothek an den Aufzügen vorbei dem Korridor folgend bis zum Raum HIL E15.1 . Vor Ort ist der eigentliche Veranstaltungsort zusätzlich ausgeschildert. |
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