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Termin EMPA am 16.02.06, Dübendorf
Anwesend:
Baumgartner, Marcel (ENT) Dohmen, Philipp (CAAD) Hellat, Kai (ENT) Schindler, Christoph (CAAD) Simmler, Hans (EMPA) EMPA ist eine Materialprüfungs und Entwicklungseinrichtung für Baurelevante Stoffe. Um im Monterosaprojekt auf dem aktuellsten Stand der Technologie zu sein wurde in diesem Termin das Projekt vorgestellt und nach ,möglichen Schnittstellen zur Einbindung aktueller Techniken gesucht. Ein Thema ist könnte die Wassergewinnung durch das Schmelzen von Dachschnee sein. Dies würde das bisherige System der Tanks für eine ganze Session entlasten. (Absprache mit Haustechnik) Interessant war die Möglichket der Verwendung von VIP-Dämmung (siehe MonteLinks). Bei den verschiedenen Einbaumethoden, ist die Verwendung von vorgefertigten grossen Stahlkasetten, die die Dämmung erhalten besonders aktraktiv. Vorteile hierbei ergeben sich durch einen hohen Oberflächenschutz. Grosse Bauteile minimieren die Wärmebrücken in den Fugenbereichen, die Elemente können direkt auf die Tragstruktur geklebt werden. Eine Hinterlüftung, mit allen Problemen der Dichtigkeit, Windgeräusche und Zugänglichkeit würde entfallen. Ein Möglicher Wandaufbau könnte so aussehen: - Aussenhülle : Edelstahlaussenbeplankung der Kassette. - Dämmung : VIP Dämmpanele in Metallkasette. - Verbindung: Wümschenswert wäre eine Wärmebrückenfreie Verbindungsmethode :Kleben. - Unterbahn : Diffusionsoffene, wasserdichte Unterspannbahn gegen eingedrungene Feuchtigkeit. - Wand : Massivholzwandsystem mit intergrierten Fensterrahmen, Medienkanälen und Infrastruktur. - Innenbekleidung : keine (oberflächenfertige Massivholzwand) Angesprochen wurde auch die Möglichkeit der Nutzung von latenten Wärmespeichern. Diese könnten in den Innenwänden (Putz, GK) eine wichtige Aufgabe gegen ein Barackenklima übernehmen, oder in Kombination mit der Solaranlage als Speichermasse dienen. Sonnenschutz könnte innerhalb der Verglasung geführt werden, oder direkt durch Sonnen/Wärmeschutzgläser erfüllt werden. Die EMPA verfügt zudem über Prüfmethoden des Brandschutzes, die bei der weiteren Bearbeitung der Holzkonstruktion interesant werden können. Hier besteht die Möglichkeit durch Wahl der Holzarten oder Beschichten die Barndlast zu senken, um auf eine Sprinkleranlage verzichten zu können. Die EMPA bewirbt sich bei einem Wettbewerb für innovative Gebäudehüllen (CCEM-CH) und wird versuchen das MonteRosa Projekt mit einzubringen. Herr Simmler erklärt sich bereit einen Kontakt zu der Firma Häring (http://www.haring.ch/) in Basel zu machen, die über das nötige Knowhow verfügt und prädestiniert für die weitere Bearbeitung sein könnte.
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