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Villa Garbald

Einleitung | Bildmaterial | Presserückblick | Medieninformation



DSCN9463_villa-garbald-semper_umbau_roccolo_small.jpg DSCN9497_villa-garbald-semper_umbau_raumcomputer_mod-small.jpg DSCN9499_villa-garbald-semper_umbau_raumcomputer_small.jpg

Die Villa Garbald wurde entworfen von Gottfried Semper und ist das ehemalige Wohnhaus des Zöllners 'Garbald' in Castasegna, Kanton Graubünden, Schweiz. In Zukunft werden Institutionen der ETH Zürich und der Hochschule für Gestaltung Zürich das Gebäude und seinen neu erstellten Anbau als Konferenzort nutzen. Das Gebäude wird derzeit renoviert, um- und angebaut und u.a. mit einer digitalen Gebäudeautomation ausgerüstet.

Die Professur für CAAD ist beauftragt eine technisch und konzeptionell moderne Gebäudeautomation in die beiden Gebäude zu integrieren. Gewählt wurde ein System, welches auf Internettechnologie möglichst am Sensor (Lichttaster) und Aktor (Relais zur Leuchtenschaltung) direkt digital Steuersignale verwendet. In Verknüpfung mit Lichtsteuerung, Zugangskontrollsystemen, aber auch der Überwachung von Temeraturschwankungen und Fensterstellungen entsteht ein Gebäude, das dem Menschen dient, ohne ihn mit zu vielen Technologien zu konfrontieren. Die o.g. Dienstleistungen werden vor dem Hintergrung einer sanften Integration Schrittweise umgesetzt.

Ein grundsätzlicher Vorteil der digitalen Gebäudeautomation ist, dass sich beliebig Schalter und Verbraucher zuordnen lassen. Entweder zur optimierung oder zeitlich variabel. Grösster Vorteil in der Villa Garbald war aber, dass die denkmalgeschützte Baustruktur des semperschen Gebäudes weniger oft und weniger stark durchbrochen werden musste, da einerseits schlanke Niedervoltkabel zur Kommunikation und andererseits lokale Verteilungen beinahe auf Zimmerebene eingesetzt werden konnten. Somit ergaben sich eine schonende Integration moderner Technologie in ein denkmalgeschütztes Gebäude.

Bildmaterial:

in den Medien:

  • Hochparterre 6/7 2004: 'Sehnsuch nach Süden', Autor: Cordula Seger, S. 34:
    • '(...)"Auf ein Altes Haus ,uss man sich einlassen, man muss das Eigenleben spüren und dem Bestehenden Energie einhauchen', sagt Quintus Miller. Im scheinbaren Widerspruch hierzu steht die maximale technische Aufrüstung, die die ETH als Nutzerin gewünscht hat. Die Leistung der Planer aber ist, diese zum Verschwinden gebracht zu haben.(...)"
  • Villa Garbald, Gottfried Semper, Miller & Maranta, Institut für Geschichte und Theorie in der Architektur (gta), D-Arch, ETH Zürich, ISBN 3-85676-130-6
  • Radio DRS1 : 08.06.2004, "Hightech im Bergtal", http://www.ethz.ch/news/ethupdate/2004/040607_3
  • NZZ : Sempervilla als Denklabor
  • Tagesanzeiger: 25.05.2004, Im Bergell treffen sich Hightech und Tradition

Ansprechpartner: LudgerHovestadt, OdiloSchoch


garbald-zurich-welt.gif Medieninformation:


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Revision r1.4 - 22 Oct 2004 - 08:09 - AgnieszkaSowa
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